Donnerstag, 10. November 2016

Einen Monat in Spanien - Mein Praktikum und meine Erfahrungen

Hallo ich bin Marie und erzähle euch heute ein wenig von meinem Auslandspraktikum.

Der erste Tag
Wie viele von uns war ich zu Anfang wahnsinnig aufgeregt und habe mich gefragt was wohl alles auf mich zu kommen wird. Doch als ich am Flughafen alle anderen, die mit nach Sevilla kommen, kennen lernen konnte merkte ich schnell, dass wir eine sehr coole Gruppe sind und dass das eine lustige Zeit wird. In Sevilla angekommen wurden wir von unserer Gastmutter sehr lieb empfangen und zu unserer Gastfamilie gebracht. Uns wurde bereits zuvor gesagt das wir vermutlich mit anderen Jugendlichen aus anderen Ländern zusammen leben. Das war auch bei uns der Fall wir hatten 2 amerikanische Zwillings Schwestern, die uns bereits am ersten Tag sehr sympathisch waren. 

Die Gastfamilie
Die  Gastfamilie von meiner Freundin und mir bestand aus unserer Gastmutter und ihrem Mann, den 2 bereits erwähnten Zwillingen aus Amerika und zeitweise waren noch 2 Italienerinnen mit uns im Haus. Oft haben wir zu Mittag mit der älteren Tochter unserer Gastmutter, ihrem Mann und ihrer kleinen 6 Monate alten Tochter gegessen - es war also immer viel los. Zuhause haben wir (außer mit den Amerikanern) immer Spanisch gesprochen, was ein sehr guter Ausgleich war, da ich bei meinem Praktikum meist Englisch sprechende Kunden hatte und auch das Personal oft Englisch sprach. 

Mein Praktikum im "Black Swan Hostel"
Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet hatte so ein Glück zu haben. Mein Praktikumsplatz war TOLL! Das Hostel ist sehr zentral, mitten in der Stadt am Plaza Nueva und somit auch für mich schnell zu erreichen. Jeden Morgen bin ich um 9 Uhr aus dem Haus gegangen und war in 20 Minuten in dem Hostel. Meine Arbeitszeiten waren sehr geregelt von 9:30 bis 14:30 und am Wochenende hatte ich frei. Neben mir arbeiteten noch 6 weitere Praktikanten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten, wie México, Australien, Schweiz, Frankreich, Amerika mit mir zusammen in dem Hostel. Ich konnte dort viele Erfahrungen sammeln - ob im Bereich Kundenkontakt, Sprachkenntnisse oder einfach neue Menschen kennen zu lernen - alles war dabei !
 


Sprachkurs und Freizeit: 
Der Sprachkurs den wir zu Anfang des Praktikums hatten verlangte mir oft ein paar Nerven ab, da es oft viel war morgens zu arbeiten, dann mittags schnell essen und sofort wieder zum dreistündigen Sprachkurs.. Ich hatte oftmals Probleme die Lehrerin zu verstehen, da es sehr viele neue Vokabeln waren und die Lehrerin kein Wort Deutsch sprach. Nach einiger Zeit entwickelte sie aber Methoden um unsere Aufmerksamkeit zu stärken, indem wir viele Spiele auf Spanisch spielten, bei denen wir gezwungen waren Spanisch zu sprechen  - also eine gute Übung für den Alltag. 
Die Freizeit konnten wir so gestalten wie wir wollten. Wir sind oft essen gegangen, waren shoppen, haben einiges besichtigt, einige sind ans Meer gefahren und noch vieles mehr!

Alles in allem kann ich nur sagen, dass wer diese Chance hat und sie nicht nutzt auf jeden Fall etwas verpasst! Ich bin so froh, dass ich mich für dieses Praktikum entschieden habe - es war alle Mühe wert! 
Und wenn sich nochmal die Gelegenheit ergibt ins Ausland zu gehen werde ich diese auf jeden Fall ergreifen! 

Marie Rico-Paletta
 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen