Dienstag, 13. Dezember 2016

Mein Praktikum im Hotel/Pension La Montoreña

Arbeiten in Sevilla - Ein Erlebnis für sich!

Im folgenden  Text werde ich meine Erfahrungen mit euch teilen, die ich vom 01.10 bis 28.10.2016 gemacht habe.

Anreise:
Kaum am Plaza de Cuba in Sevilla angekommen, lernten alle ihre Gastfamilien kennen und machten sich prompt auf den direkten Weg zu den Wohnungen die 5 - 10 min vom Plaza de Cuba entfernt lagen. 
Es kam uns direkt ein verstrickter Wohnkomplex entgegen, der einfach mitten im Hochhaus ein Loch hatte.
Dazu ist mir beim Eintreten der Wohnung ein ganz neuer Wohnungsstil aufgefallen als den wir in Deutschland haben. Auf den ersten Blick sah es aus, als wenn die Wohnung verzweigt wie in einem Labyrinth wäre.
Doch daran gewöhnte man sich schnell. 
Mit meiner Gastmutter habe ich mich prima verstanden. 
Sie hatte Verständnis  dafür, dass ich nicht so gut Spanisch sprechen konnte. Dennoch  haben wir uns aber trotzdem verstanden! (Mimik und Gestik) 

Meine Reisegruppe:
Ursprünglich kannte ich nur 1 Person aus der Gruppe, doch nach den ersten Stunden am Flughafen kamen wir uns schon näher und das Eis wurde gebrochen. Man verstand sich schnell untereinander und dadurch, dass viele die selben Anfangsschwierigkeiten hatten, konnte man gut seine Erfahrungen, die man am Tag machte, untereinander hemmungslos austauschen.

Sprachkurs:
Der Sprachkurs, den wir in den ersten zwei Wochen absolviert haben, war eine gute Möglichkeit für mich, mein
Spanisch wieder aufzufrischen. Der "Crashkurs" war meines Erachtens mit 3 Stunden täglich etwas zu lang, wurde aber durch unsere nette und charmante Lehrerin erträglicher gemacht. (durch spanische Spiele etc.) 

Arbeit:
Mein Praktikumsplatz hier in Sevilla ist eine 4 Sterne Pension namens "Pension La Montoreña".
Die Pension befindet sich in einem typisch andalusischen Haus im Stadtteil Santa Cruz, in der Altstadt von Sevilla und verfügt über einen zentralen Innenhof.  
Die Pension La Montoreña bietet Zimmer und Apartments für jeden an.
Es wurde mir recht einfach gemacht, mich in den Arbeitsalltag zu integrieren, da das 8 Köpfige Team mich überall mit einbezogen hat. 
Meine Aufgaben streckten sich über viele Ebenen ab. Zum Schluss hin hatte ich größtenteils die Aufgabe, die Repzetion selbstständig (so gut wie möglich) zu leiten. 
Das beste für mich am Praktikum war, dass ich eine große Vielfalt an neuen Menschen kennen lernen durfte.
Aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt kamen die Kunden her, und so wurden nicht nur meine Spanischkentnisse gefördert sondern auch meine Englisch- und Albanischkenntnisse.


Feedback:
Zum guten Schluss würde ich sagen, dass dieses Praktikum ein voller Erfolg für mich gewesen ist!!!
Ich kann das jedem ans Herzen legen, der die Chance wahrnehmen kann ein Auslandspraktikum zu absolvieren, dies auch zu machen!!!
Mir wurden neue Einblicke gewährt, die mir sonst so niemals angeboten worden wären.
Traut euch ,no risk no fun' ;)


Fahri Ademi
















Mittwoch, 23. November 2016

Mein Praktikum in der Pension Azahar

Hier beschreibe ich mein Praktikum und den Aufenhalt in Sevilla - Spanien.
Die ersten paar Tage waren ziemlich anstrengend, da hier eine andere Sprache gesprochen wird und man im Grunde auf sich selbst gestellt ist.
Jedoch ging es mir nur so in den ersten paar Tagen. Danach war es im Grunde genommen ein Ablauf.

Die Sprachkenntnisse verbesserten sich durch den Sprachkurs, schnell konnte man sich besser mit der Gastfamilie als auch im Betrieb unterhalten.
Klar ist und bleibt es teilweise schwierig, da die Leute hier einheimisch sind und somit auch sehr schnell sprechen. Dennoch wurde es auch immer einfacher sie zu verstehen.


Meine Gastfamilie ist super. Ich lebe dort mit einem Kumpel, der Gastmutter und ihren zwei Söhnen. Die Gastmutter war von Anfang an sehr freundlich und hat uns alles erklärt, über die Stadt und ihrer Geschichte und vielem mehr. Die zwei Söhne waren auch sehr nett aber selten anwesend, da sie studieren.

Jetzt zum wesentlichen Teil warum wir hier sind, nämlich dem Praktikum.
Die ersten paar Tage waren relativ eintönig, da man erst wie in jedem Praktikum eingeführt werden muss. Danach aber ging es schnell los, Gäste empfangen, sie zu den Zimmern begleiten, erklären wo die Badezimmer sind ( shared bathrooms ),um welche Uhrzeit die check out´s erfolgen müssen.In der Telefonzentrale wurde ich auch eingesetzt. Dort sollte ich Telefonate entgegen nehmen, diese waren teilweise super zu verstehen.Bei anderen musste ich  diese dann weiterleiten weil ich nicht die gewünschten Informationen geben konnte und einige sprachen einfach so schnell, dass ich die Menschen einfach nicht verstehen konnte.. Doch alles in allem war dies eine super Erfahrung und hat viel Spaß gemacht. Desweiteren konnte ich meine Sprachkenntnisse erweitern und kann nur jedem empfehlen, auch an einem solchen Auslandspraktikum teilzunehmen.

Deshalb mit abschließenden Worten kann ich nur sagen, dass das Praktikum ein riesen Erfolg war und ich sowas gerne immer wieder machen würde.

Tim Wallendorf


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Sevilla wir kommen! Meine Eindruecke zum Auslandspraktikum.

Hola,

ich bin Markus Freese und ich hatte das Glueck für das Auslandspraktikum 2016 in Sevilla ausgewaehlt worden zu sein.

Samstag am 1 Oktober war es dann soweit. Um 7 Uhr begann der Weg nach Duesseldorf. Auf der Fahrt hat man natuerlich merfach das Gefuehl was vergessen zu haben. Dann waren wir am Flughafen und sahen einige bekannte Gesichter und manche neue. Alle in der Gruppe verstehen sich aber sehr gut.

Dann ging der Flug.. Nach einem 3 stuendigen Stop in Madrid waren wir gegen 21 Uhr in Sevilla angekommen und lernten unsere Gastfamilien kennen. Wir begruessten uns auf spanischer Art und Weise. Die Kommunikation mit der Gastfamilie fiel uns anfangs sehr schwer. Unsere Woerter waren im Prinzip "Sí,No" und "Vale". Am 2. Tag gingen wir auf Erkundunkstour. Wir sahen uns die Stadt an und machten Bilder, sehr viele Bilder.

Nach dem 3. Tag bei Incoma bgann dann auch unser 1. Arbeitstag. Nervoes geht man zum Betrieb und hofft das einem die Arbeit Spass macht. Ich arbeite im "Sevilla INN Backpackers Hostel" und bin dort sehr nett aufgenommen worden. Ich habe direkt gemerkt, dass Leute, die hier einchecken, nicht viel aelter sind als ich und fast aus allen Laendern rund um den Globus kommen (auch aus Deutschland). Ich habe viele Menschen kennengelernt, die unglaublich freundlich sind.

Aber nun zu meiner Arbeit. Das Hauptaugenmerk in der Rezeption sind natuerlch Check in's, Check out's und die Kundenbetreuung. Alles das musste ich auch tun. Das Hotelprogramm am Computer war am Anfang schwer, erklaerte sich mit der Zeit aber von alleine. Ausserdem musste ich Anrufe annehmen, was am Anfang auf Spanisch und ohne Mimik ganz schon schwer war, aber auch das kriegt man mit der Zeit hin, weil man die Sprache immer besser versteht und auch antworten kann. Wenn nichts mehr geht, geht der Uebersetzter! ;)

In unserer Zeit mussten wir einen Sprachkurs mit unserer Gruppe machen. Die ersten 2 Tage 4 Stunden und dann Montags bis Freitags 3 Stunden. Wir hatten eine sehr nette Sprachlehrerin, die nicht die Geduld mit uns verloren hat. Der Sprachkurs hat mir sehr geholfen, weil ich viele neue Woerter und deren Aussprache gelernt habe.

Kommen wir noch zur Stadt, Sevilla. Sevilla ist mit einer der schoensten Staedte in Spanien. die Stadt hat sehr viele Sehenswuerdigkeiten, wie den Plaza de España, den Torro dOoro, Alcazar oder natuerlich die riesige Kathedrale.

Jetzt sind es nur noch 3 Tage, dann geh'ts zurueck nach Hause. Ich moechte abschliessend sagen, dass es eine geniale Zeit war! Ich bin sehr froh so eine Gruppe gehabt zu haben. Am Anfang war alles gewoehnungsbeduerftig, die Sprache, das Essen, fast alles, aber das legt sich mit der Zeit. Ich werde die Stadt vermissen, das Hostel und meine Mitarbeiter, und die sympatischen Menschen Spaniens. Ich kann allen das Auslandspraktikum nur empfehlen und bedanke mich fuer diese Chance.

In dem Sinne, gutes Gelingen und tschau

Markus

Dienstag, 22. November 2016

Hola, '¿lo han hecho ya?'


Ich heiße Josi, bin 18 Jahre alt und absolviere  hier in der wunderschönen Stadt Sevilla gerade ein vierwöchiges Praktikum in der bilingualen Vorschule CEIP Maestro Pepe Gonzalez.



Für das Auslandspraktikum beworben habe ich mich einfach aus dem Grund, dass ich von der Idee für 'längere' Zeit ins Ausland zu gehen begeistert war. Ich meine wirklich mal Spanien und seine Kultur kennenzulernen.  Ich habe erst seit 2 Jahren Spanisch, habe mich aber von Anfang an in die Sprache verliebt und gerne spanisch geredet❤️ Also war für mich klar das es Sevilla sein sollte.    Spanien.     Das richtige Spanien und nicht das deutsche-Hackedicht-Ballermann Spanien oder Touribus-Socken-und-Sandalen-Spanien.



In Sevilla angekommen, musste unsere Gruppe natürlich erst einmal alles erkunden. Natürlich die ersten Tage immer mit Stadtplan bewaffnet. Obwohl man in Sevilla auch ohne Stadtplan zum Ziel kommt, da einem notfalls eigentlich jeder den Weg zeigen würde, die Menschen hier sind hilfsbereit.
Was ich einfach nicht oft genug sagen kann, ist wie schön Sevilla ist. Sevilla ist meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit irgendeiner deutschen Stadt. Die Parks, die Einkaufspassagen, selbst die einfachsten Straßen sehen einfach besser aus.🙈 Die Menschen leben ihr Leben in Spanien anders und das spürt man, das färbt ab. Hier fühlt man sich einfach lebendig.



Ich persönlich hatte vorher nicht wie manch anderer vielleicht schon mal einen Schüleraustausch oder Ähnlichem teilgenommen wo man in einer Gastfamilie unterkommt, allerdings hab ich mir dabei nicht viel gedacht. Ich habe eher an Sachen gedacht wie spanische Hausmannskost und jeden Tag Spanisch zu reden.
Klar hatten wir zum Ausreisedatum hin immer mehr Angst, wir hatten unsere Unterkünfte ja auch einfach erst kurz vor der Ausreise bekommen. Nur Zeit um kurz bei Facebook oder google zu gucken um vielleicht wenigstens ein Bild von der Frau zu bekommen, bei der man den nächsten Monat über wohnt🙊.


Unsere Gastmutter war zu Anfang ein wenig 'vorsichtig' und streng zu uns, aber meine Freundin und ich waren 2 völlig Fremde in ihrem Haus, da mussten wir uns erst einmal einleben und Vertrauen aufbauen, um so gut wie jetzt miteinander auszukommen. Aber wer kein Spanisch kann, sollte sich nochmal überlegen in eine spanische Familie 'zu ziehen'🙌🏽
Meine Mitbewohnerin und ich haben zumindest keine wirklichen Probleme gehabt.


Mein Betrieb liegt anders als der der anderen außerhalb vom Zentrum Sevilla.
Ich gehe morgens aus dem Haus und komme eine gute Stunde später im Betrieb an.



Als ich bei unserem ersten Meeting mit Incoma  erfahren hab, dass ich die Einzige bin, die mit dem Zug fahren muss, hatte ich ehrlich gesagt schon keine Lust mehr. I
Aber gut. Das kriegst du hin.
An Arbeitstag Nr.1 kam dann noch hinzu das ich mich morgens zwar nicht wie erwartet verlaufen habe aber trotz dessen 40 min bis zum Renfe (Bahnhof) gebraucht habe. OHNE mich zu verlaufen.
Auf jeden Fall hab ich mich dann an besagtem Morgen  mit einer Mitarbeiterin von Incoma am Renfe San Bernando getroffen, wo sie mir ein Monatsticket für die Bahn geholt hat & mich begleitet hat, um mit mir in der Schule meine Arbeitszeiten etc. zu besprechen.
Montag- Freitag,  9.00-14.00 Uhr. Perfekt.
Mein erster Eindruck von der Schule war sehr positiv.
Der Direktor der Schule, mit dem Marina und ich gesprochen haben war von Anfang an immer sehr freundlich und entgegenkommend. Ich war nach dem Gespräch einfach.. froh.
Ich war gespannt auf die nächsten Tage und Wochen.

Mit einem Stundenplan in der Hand ging es dann von einer Englischstunde zur nächsten. 1-2 mal die Woche war ich 'Lengua' zugeteilt, was wie für Deutsche  der Deutschunterricht ist. Rechtschreibung, Zeichensetzung und sowas halt. Allerdings hat mir der Englischunterricht mit den 'älteren' Schülern am meisten Spaß gemacht. Dabei musste ich anfangs erst einmal verstehen das Infantil unabhängig von den anderen Klassen läuft. D.h. wenn ich auf meiner Stundentafel Inf 5a stehen hatte, durfte ich das nicht mit 5*a vertauschen. Verschiedene Gebäude. Verschiedene Schlüssel. Nein.

Infalntil 3 : 2-3 jährige
       "     4 : 3-4 jährige
       "     5 : 4-5 jährige

1*             : 6-7 jährige
2*             : 7-8    "
3*             : 8-9    "
4*             : 9-10  "
5*             : 10-11"
6*             : 11-12"

Dadurch dass ich beinahe nur den Englischunterricht mit unterrichtet habe, war ich auch dementsprechend fast immer mit den selben 2 Lehrern unterwegs. Und beide: Unglaublich sympathisch, locker und offen für neue Ideen oder Sonstiges. Ich konnte mich innerhalb dieser Wochen  mit jedem Lehrer aus diesem Kollegium unterhalten trotz kleiner Sprachbarrieren. Alle wirklich alle haben mich sehr herzlich aufgenommen und mich auch zu kleineren Veranstaltungen eingeladen. Einfach ein tolles Arbeitsumfeld.
Bereits nach Woche no2 wurde ich auf den Gängen von jedem niño mit '¡Hola Josefina!' Begrüßt.
Es ist einfach so unbeschreiblich süß mit spanischen Kindern zu arbeiten.
Aber Achtung, je kleiner sie sind desto weniger Verständniss haben sie wenn du nicht sofort auf spanisch antworten kannst.🙈
Ich habe diese Schule und alle Leute dort echt ins Herz geschlossen und kann der/ dem nächsten Praktikanten/in nur beglückwünschen falls er/sie dort das Praktikum machen darf.

 Fazit: Wäre das mit der Distanz nicht so ziemlich blöd ( Ich arbeite ja theoretisch nur 5 std, hat sich  aber einfach jeden Tag durch die Lauferei und Fahrerei auf 7-71/2 std belaufen. ), hätte ich auch gerne  weitere 10 Wochen dort gearbeitet!


Josephine Unger

Ich vermisse sie jetzt schon!

 

Donnerstag, 10. November 2016

Auslandspraktikum in Sevilla - ein Traum oder Realität?

Plötzlich war es soweit, Mitte September, auf einmal steht das Praktikum welches noch vor ein paar Monaten soweit weg war vor der Tür.

Aufgeregt, aber voller Freude und Neugierde kamen wir um 21 Uhr endlich in Sevilla an.
Am Plaza de Cuba trafen wir zum ersten Mal auf unsere Gastmütter, alles ging so schnell, Küsschen links, Küsschen rechts, kurz vorgestellt und los ging es zu Fuß in unser neues Zuhause für die nächsten 4 Wochen. Mir schwirrten einige viele Gedanken auf dem Weg durch den Kopf, was ist wenn du die Familie nicht verstehst, was ist wenn du dich mit dem Mädchen welches du ein Zimmer teilst und es erst einmal gesehen hast nicht verstehst, was ist wenn du mit deinen Kollegen nicht klar kommst, was ist wenn...

Endlich zuhause angekommen, stellte uns die Gastmutter den anderen Familienmitgliedern vor, machte uns eine Kleinigkeit zu essen und wir packten unsere Koffer aus und richteten uns ein.

Alles noch irgendwie ein Traum.

Sonntag hatten wir noch einen freien Tag und erkundeten erstmal die Stadt, am Montag lernten wir unsere Chefs und Arbeitsplätze kennen.

Dienstag morgen 8:00 Uhr - so langsam wird der Traum zur Realität.
Aufgeregt wartete ich seit 9:30 Uhr am Plaza Nueva auf meine Arbeitskollegen, denn ich arbeite bei Sevilla Free Tours, eine Agentur für Stadtführungen. Um 9:50 Uhr kamen dann endlich alle, ich lernte sie kennen und sie fragten mich: "hablas español?" meine Antwort war leider nur "perdón, hablo español un poco." denn ich lerne erst seit einem Jahr in der Schule Spanisch. Aber das war kein Problem für meine Kollgen. Sie sprachen dann auf Englisch mit mir.
Die ersten zwei Tage durfte ich erstmal nur mitlaufen und mir alles angucken und anhören.

Nächster Morgen und die Morgen danach - in der Realität angekommen
Als ich dann auch meine Arbeitskleidung bekam (einen gelben Regenschirm, eine gelbe Jacke und ein gelbes T-Shirt) musste ich dann morgens die Besucher aufnehmen, fragen ob diese reserviert haben und welche Tour sie mitlaufen wollen- die spanische oder englische Tour- dies natürlich auf Spanisch. Am Anfang war es sehr schwer für mich, aber nach der ersten Woche war es kein Problem mehr. Natürlich hatte ich noch andere Aufgaben, wie zum Beispiel, Fotos während der Tour machen, immer im Fokus den "yellow umbrella" - das Wiedererkennungsmerkmal und später die gemachten Fotos auf Instagram, Twitter und Facebook posten.



















Mit der Zeit war alles kein Problem mehr, das Sprechen, Essen bestellen, verstehen und antworten.
Aber nicht nur das, ich hatte nicht nur Glück mit meinem Praktikumsplatz oder mit der Gruppe, sondern auch mit meiner noch nie zuvor kennengelernten Zimmermitbewohnerin. Ich glaube, dass eine fremde Umgebung, "fremde" Sprache und Kultur einen doch sehr stark zusammenschweißt, da wir uns ja beide in der gleichen Situation befinden.

Ich bin dankbar dafür, dass ich eine so tolle Erfahrung machen konnte und durfte, nette Menschen kennengelernt habe und Sevilla zu meiner neuen Lieblingsstadt erkoren konnte. :-)
#megustasevilla #loveseville


Frederike Gebing




Einen Monat in Spanien - Mein Praktikum und meine Erfahrungen

Hallo ich bin Marie und erzähle euch heute ein wenig von meinem Auslandspraktikum.

Der erste Tag
Wie viele von uns war ich zu Anfang wahnsinnig aufgeregt und habe mich gefragt was wohl alles auf mich zu kommen wird. Doch als ich am Flughafen alle anderen, die mit nach Sevilla kommen, kennen lernen konnte merkte ich schnell, dass wir eine sehr coole Gruppe sind und dass das eine lustige Zeit wird. In Sevilla angekommen wurden wir von unserer Gastmutter sehr lieb empfangen und zu unserer Gastfamilie gebracht. Uns wurde bereits zuvor gesagt das wir vermutlich mit anderen Jugendlichen aus anderen Ländern zusammen leben. Das war auch bei uns der Fall wir hatten 2 amerikanische Zwillings Schwestern, die uns bereits am ersten Tag sehr sympathisch waren. 

Die Gastfamilie
Die  Gastfamilie von meiner Freundin und mir bestand aus unserer Gastmutter und ihrem Mann, den 2 bereits erwähnten Zwillingen aus Amerika und zeitweise waren noch 2 Italienerinnen mit uns im Haus. Oft haben wir zu Mittag mit der älteren Tochter unserer Gastmutter, ihrem Mann und ihrer kleinen 6 Monate alten Tochter gegessen - es war also immer viel los. Zuhause haben wir (außer mit den Amerikanern) immer Spanisch gesprochen, was ein sehr guter Ausgleich war, da ich bei meinem Praktikum meist Englisch sprechende Kunden hatte und auch das Personal oft Englisch sprach. 

Mein Praktikum im "Black Swan Hostel"
Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet hatte so ein Glück zu haben. Mein Praktikumsplatz war TOLL! Das Hostel ist sehr zentral, mitten in der Stadt am Plaza Nueva und somit auch für mich schnell zu erreichen. Jeden Morgen bin ich um 9 Uhr aus dem Haus gegangen und war in 20 Minuten in dem Hostel. Meine Arbeitszeiten waren sehr geregelt von 9:30 bis 14:30 und am Wochenende hatte ich frei. Neben mir arbeiteten noch 6 weitere Praktikanten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten, wie México, Australien, Schweiz, Frankreich, Amerika mit mir zusammen in dem Hostel. Ich konnte dort viele Erfahrungen sammeln - ob im Bereich Kundenkontakt, Sprachkenntnisse oder einfach neue Menschen kennen zu lernen - alles war dabei !
 


Sprachkurs und Freizeit: 
Der Sprachkurs den wir zu Anfang des Praktikums hatten verlangte mir oft ein paar Nerven ab, da es oft viel war morgens zu arbeiten, dann mittags schnell essen und sofort wieder zum dreistündigen Sprachkurs.. Ich hatte oftmals Probleme die Lehrerin zu verstehen, da es sehr viele neue Vokabeln waren und die Lehrerin kein Wort Deutsch sprach. Nach einiger Zeit entwickelte sie aber Methoden um unsere Aufmerksamkeit zu stärken, indem wir viele Spiele auf Spanisch spielten, bei denen wir gezwungen waren Spanisch zu sprechen  - also eine gute Übung für den Alltag. 
Die Freizeit konnten wir so gestalten wie wir wollten. Wir sind oft essen gegangen, waren shoppen, haben einiges besichtigt, einige sind ans Meer gefahren und noch vieles mehr!

Alles in allem kann ich nur sagen, dass wer diese Chance hat und sie nicht nutzt auf jeden Fall etwas verpasst! Ich bin so froh, dass ich mich für dieses Praktikum entschieden habe - es war alle Mühe wert! 
Und wenn sich nochmal die Gelegenheit ergibt ins Ausland zu gehen werde ich diese auf jeden Fall ergreifen! 

Marie Rico-Paletta
 


Praktikum im Sevilla Dream Hostel

Hola!
In diesem Blog moechte ich MEINE Erfahrungen in der Zeit vom 1.10 bis zum 28.10 preisgeben.

Anreise:
Als wir in Sevilla ankamen wurden wir schon direkt von unseren Gastmuettern am Plaza de Cuba abgeholt. Ungefaehr 10 min Fussweg sind wir von dort zu unserem neuen Zuhause gelaufen.
Ich hatte mir die Wohnungsverhaeltnisse ganz anders vorgestellt als sie dann letztendlich waren.
Abgesehen von meinem viel zu kleinen Bett war eigentlich alles sehr modern in der Wohnung.

Meine Reisegruppe:
Ich kannte nur ein paar von den Leuten  mit denen ich hier 4 Wochen verbringen werde. Jedoch habe ich mich mit denen schon ziemlich schnell gut verstanden. Unsere Haeuser waren auch recht nah aneinander.

Sprachkurs
Die ersten beiden Wochen hatten wir Sprachkurs. Meiner Meinung nach war dieser eigentlich ganz gut auch wenn er 3 Stunden lang ging.
Jedoch glaube ich, dass wir alle viel Spass im Sprachkurs hatten, auch wenn die Lehrerin manchmal boese wurde.

Arbeit:
Ein Grossteil meiner Erfahrungen sammelte ich in meinem Praktikumsplatz. Hier habe ich viele neue Sachen in der Hotel-Branche kennengelernt. Vor allem auch Menschen aus aller Welt, die reisebegeistert waren, mit denen man sich lange unterhalten hat.
Ich war sehr zufrieden mit meiner Arbeit und vor allem auch mit meinen Mitarbeiten, die immer freundich und hilfsbereit waren.
Besonders unser Chef Bruno hat sich immer sehr viel Zeit fuer uns genommen.

Alles in allem war es eine sehr gute Erfahrung die ich jedem weiter empfehlen kann, vorausgesetzt man hat eine nette Gastmutter mit der man sich gut versteht und auch Ruecksicht nimmt auf einen, der noch nicht so gut Spanisch spricht.



Damiano Silvestri